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FAMILYLAB-ELTERNKURS FÜR ALLEIN UND GEMEINSAM ERZIEHENDE ELTERN: VON DER ERZIEHUNG ZUR BEZIEHUNG

 

In diesem Seminar möchte ich Sie als Eltern, Mutter, Vater einladen, sich mit den essentiellen Prozessen in Familien zu beschäftigen, bei denen es vor allem um Wachstum, Entwicklung und Wohlbefinden für jedes einzelne Familienmitglied geht. Es ist Raum dafür, die eigene Familie und die Beziehung zu Ihrem Kind zu reflektieren und neue Impulse zu bekommen, diese zu gestalten.

 

Hier finden Sie weitere Infos zu dem Kurs.

 

Bitte erfragen Sie aktuelle Termine.

 

Leitung: Ina Elisabeth Grüttner 

 

 

 

UNSER KIND KENNEN LERNEN – SCHON VOR DER GEBURT. 

ABENTEUER ELTERN-WERDEN

 

Eltern zu werden, ist ein natürlicher Vorgang und eine Herausforderung. Frau und Mann erfahren als Individuen und als Paar gravierende Veränderungen, wenn sie ein Kind gezeugt haben, schwanger sind und sich auf die Geburt vorbereiten.

 

Ein Kind kommt nicht erst mit der Geburt „auf die Welt“. Für werdende Eltern ist es auch in den Monaten vorher schon da: Sie denken an das Kind, sprechen mit ihm, haben es bereits in ihr Herz geschlossen – sie leben schon mit dem Kind. Und das Kind lebt mit den Eltern: Von Anfang an kann es sich mit der Welt „draußen“ austauschen.

 

An vier Abenden wollen wir bewusst Kontakt mit dem ungeborenen Kind aufnehmen und in seine Welt eintauchen:

  • Wie nimmt das Kind die Welt draußen wahr? 
  • Kann es uns hören? 
  • Welches Bild machen wir uns vom Kind? 
  • „Spricht“ das Kind schon mit uns? 
  • Wie können wir dem Kind bewusster zuhören? 
  • Wie können wir dem Kind jetzt schon unsere Liebe mitteilen ? 

Dabei stellen wir immer wieder fest: Werdende Mütter und werdende Väter erleben ihr Kind unterschiedlich. Wir wollen darüber sprechen, warum verschiedene Formen von Kontakt wichtig sind – für das Kind und für die Eltern. 

 

Gemeinsam können Frauen und Männer so in ihre neue Rolle hineinwachsen. Ein Teilnehmer: „Ich spüre, dass ich als Vater ein Hafen für mein Kind sein kann.“

 

Der Kurs wendet sich an Paare verschiedener Konstellationen: werdende Mütter und Väter ebenso wie Mütter alleine, mit Lebenspartnerin oder einer anderen Bezugsperson.

 

Kursentwicklung und Leitung: Heiner Max Alberti

 

Die Kurse finden derzeit in Lübeck statt. Bei Interesse können auch in anderen Städten Deutschlands Workshops (auch in Form von Nachmittags- und Wochenendveranstaltungen) oder Vorträge organisiert werden. So bietet Heiner Max Alberti Vorträge zum Thema: "Die Rolle des Vaters in der Schwangerschaft - neue Formen der Männlichkeit" an.

 

 

 

ANGELIEBTE KINDER – MÄNNER ALS VÄTER IN PATCHWORKFAMILIEN

 

Mit der Liebe finden sich Männer immer häufiger in der Vaterrolle in einer neuen Familie wieder und treten in bestehende Erziehungsstrukturen ein. Aus dieser Situation ergeben sich sehr leicht Fragen, auf die es nicht sofort Antworten gibt.

 

Im Kontakt mit anderen Männern wollen wir diese und andere Fragen versuchen zu beantworten, und im Kontakt mit anderen Unterstützung und Anregungen erhalten.

 

Sie haben als Mann, vielleicht schon selbst leiblicher Vater, eine neue Partnerin kennen gelernt und kommen gemeinsam zu der Entscheidung, das Leben als Paar weiter zu gehen. Dadurch ergibt sich für Sie die Situation, Teil einer sich in einer Familie zu sein. Die leiblichen Kinder ihrer Partnerin fordern Zeit und Aufmerksamkeit, denn sie gehören jetzt zu ihrem Leben. 

 

"Erstmal war ich ja einfach nur an dieser Frau interessiert... Mit Kindern hatte ich selbst bisher nie was im Sinn gehabt... Dann hab' ich halt versucht, ihre Kinder anzunehmen, die waren ja auch fast immer dabei... Hab' also da irgendwie den Vater gespielt und nie gedacht, was bald für Probleme losgehen... Also, manchmal können wir das kaum durchstehen." 

 

Oft ist der Kontakt zu den „angeliebten Kindern“ geprägt von Hinwendung und Bemühen um das Wohl der Kinder und der Partnerschaft. Schnell aber kann sich dann herausstellen, dass wir keine Leitbilder haben, die uns helfen, mit der neuen Situation einen guten inneren und äußeren Umgang zu finden. Die Qualität des Kontaktes mit den Kindern wirkt sich auch auf die Beziehung aus. Kinder brauchen Zeit, sich an einen neuen Partner der Mutter anzunähern. Der in die Familie eingetretene Mann aber auch. 

 

Wir wollen in der Gruppe die bestehenden Schwierigkeiten ansprechen, Erfahrungen austauschen und neue Leitbilder entwickeln. Das übliche Rollenverständnis, dass oft einhergeht mit den Erfahrungen mit unserem eigenen Vater, ist oft nicht geeignet die neue Lebenssituation befriedigend zu meistern.

 

Die Gruppe wird geleitet von Dipl.-Psych. Matthias Kornblum, selber Patchworkvater. 

 

 

 

DAS LABYRINTH

 

Unsere Welt ist mittlerweile arm an Ritualen geworden. Aber... Rituale haben von ihrer Kraft und Bedeutung deshalb nicht verloren. Das Labyrinth als eines der ältesten überlieferten Menschheitsrituale kann den Teilnehmern neue Erfahrungen seelischer und körperlicher Natur vermitteln.

 

Labyrinthe waren bereits in der Bronzezeit bekannt, und sind heute noch in vielen Teilen der Welt präsent.

Das klassische 7-Gänge Labyrinth wurde z.B. in vielen Kulturen für Schwellensituationen des Lebens (Geburt, Pubertät, Heirat und Tod) spielerisch genutzt. 

 

Rituale sind ein integrativer Bestandteil zur Möglichkeit persönlicher Entwicklung und da uns die eigene Begegnung mit dem mindestens 4000 Jahre alten Symbol sehr berührt hat, möchten wir Euch gerne durch dieses Ritual führen. 

 

Die körperliche Erfahrung, sich der Führung des Labyrinths zu überlassen, gibt uns die Möglichkeit, intuitive und rationale Energien ineinanderfließen zu lassen. Durch die entstehende Verwirrung des Organismus können sich überraschend neue Ansichten und Lösungswege eröffnen.

 

Unser Anliegen ist es, Sie in der Begegnung mit sich selbst, Ihren Wünschen und Vorstellungen zu begleiten und Sie darin zu unterstützen, diese Erfahrung in den Alltag zu integrieren.

 

Über das Ritual hinaus arbeiten wir mit körperpsychotherapeutischen Methoden.

 

Leitung: Matthias Kornblum, Charlotte Wachsmuth